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Irland – die grüne Insel

Wenn wir auf der Landkarte links neben Großbritannien sehen, finden wir eine circa ein Drittel so große Insel – Irland. Die Insel befindet sich im Atlantik und gehört zu den britischen Inseln.

Irland umfasst eine Fläche von 84.421 km² bei einer Länge von 450 km und einer Breite von 260 km. Sie ist die drittgrößte Insel Europas und liegt auf Platz 20. der größten Inseln der Welt. Der höchste Berg ist der Carrauntoohill mit 1041 m. Der längste Fluss ist mit 370 km der Shannon, der die Insel in zwei Teile spaltet

Zum einen im Norden das kleine Gebiet Nordirland, dass zum Vereinigten Königreich (United Kingdom) gehört und die sogenannte Republik Irland, die den Großteil der Insel einnimmt.

Der Inselstaat Republik Irland umfasst eine Fläche von 70.273 km² und hat 4.761.865 Einwohner, bei einer Bevölkerungsdichte von 68 Einwohnern pro km². Die Hauptstadt von Irland ist Dublin. Weitere große Städte sind: Cork, Galway und Limerick.

Als Währung wird der Euro zum Bezahlen benutzt. Am 17. März ist in Irland übrigens der weltbekannte St. Patrick's Day, der als Nationalfeiertag gilt. In Irland gibt es zwei Amtssprachen: Englisch und Irisch, wobei Irisch nur noch von wenigen Bürgern gesprochen wird.

Sehenswürdigkeiten Irlands

Berühmte Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die Natur-gewaltigen Klippen Cliffs of Moher, der Ring of Kerry, eine 179 m lange Panorama-Küstenstraße und Cape Clear Island, die südlichste bewohnte Insel Irlands, auf der die Ruine einer mittelalterlichen Kirche als Nationalmonument steht.

Dublin – die Hauptstadt der Republik Irland

Dublin liegt an der Ostküste und hat eine Fläche von 115 km². Die Stadt hat 553.165 Einwohner und ist damit zugleich die Hauptstadt und größte Stadt Irlands.

Der Fluss Liffey, der durch die Hauptstadt fließt, teilt diese in zwei Gebiete, zum einen den Nordteil (Northside) und den Südteil (Southside). Der Süden ist ein eher vornehmes Gebiet.

Dublin besticht vor allem durch die vielen Brücken, die über den Liffey führen. An den Seiten des Flusses sind viele Geschäfte zu sehen. Im Stadtinneren gibt es als Ausgleich zum turbolenten Stadtleben eine Ruheoase - den wunderschönen Park St. Stephen's Green.

Dublin hat das ganze Jahr ein sehr mildes angenehmes Klima und einen hohen Niederschlag. Im Sommer wird es hier nicht mehr als 20 °C heiß, im Winter gibt es selten Minusgrade. Auch Schnee gibt es hier kaum.

Der Stadtteil Temple Bar ist vor allem bei Touristen beliebt, durch ein aufregendes Nachtleben. Dort gibt es eine Menge sogenannter Pubs, kleine Schuppen in denen man essen und trinken kann, während Live-Musik gespielt wird. Vor allem der Irish Folk (Musikstil) ist in Irland sehr beliebt.

Sehenswürdigkeiten von Dublin

In Dublin findet man viele Bauten, die der georgianischen Architektur entsprechen. Auch viele bekannte Brücken gibt es, die älteste und bekannteste Brücke ist die Half Penny Bridge (1819). Weitere bekannte Brücken sind die Sean O’Casey Bridge (2005), die Samuel Beckett Bridge (2009) und die James Joyce Bridge.

Ebenso sehenswert ist das Trinity College in Dublin, eine in 1592 gegründete Hochschule.

Das Custom House ist ein von 1781 bis 1791 erbautes Gebäude des 18. Jahrhunderts in Dublin, das ursprünglich als Zollamt genutzt wurde und heute als Verwaltungsgebäude des Umweltministeriums und der Kommunalverwaltung.

The Spire ist das neueste Wahrzeichen Dublins, es wurde erst im Jahr 2003 gebaut und ist eine 123 Meter hohe Säule aus Edelstahl. Die Einwohner Dublins nennen es gerne "den größten Zahnstocher der Welt".

Weitere große Städte von Irland sind Cork mit einer Fläche von 39,6 km² und 125.657 Einwohnern, Galway mit einer Fläche von 50,6 km² und 79.504 Einwohnern und Limerick mit einer Fläche von 2079 km² und 56.779 Einwohnern.

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