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Sehenswürdigkeiten in Sharm el Sheikh

St. Katherinen-Kloster

Ursprung des St. Katherinen-Klosters im Süden der Halbinsel Sinai war eine kleine Kapelle. Sie wurde 330 n. Chr. in der Gegend errichtet, in der sich die biblische Erzählung des brennenden Dornenbuschs abgespielt haben soll.

Ihren Namen erhielt das St. Katherinen-Kloster im 11. Jahrhundert n. Chr. von der heiligen Katharina, einer bis heute populären Heiligenfigur der katholischen Kirche. Die Gebeine der Schutzpatronin von Schulen und philophischen Fakultäten, der Näherinnen und Schneiderinnen ruhen in den Gemäuern.

Heute beherbergt das Klostergebäude in seiner Bibliothek eine wertvolle Sammlung illuminierter Originalschriften. Im neuen Museum des Katharinen-Klosters findet sich eine kleine, aber exklusive Sammlung von Meisterstücken der christlichen Welt. Das Museum täglich außer Freitag, Sonntag und kirchlichen Feiertagen von 9 - 12 Uhr seine Pforten.

Berg Moses

Der Berg Moses wird jedes Jahr von tausenden christlichen, jüdischen und muslimischen Pilgern besucht. Die Überlieferungen des Alten Testaments sagen aus, dass hier Moses die Zehn Gebote empfangen hat. Über Mohammed wird gesagt, sein Pferd Buraq habe den Berg als letzte Stufe der Himmelsreise des Propheten beschritten.

Der 2285 Meter hohe Berg wird über einen Weg aus über 4000 Stufen oder einen Wanderweg bestiegen werden. Beide Möglichkeiten enden auf der Elija Plattform, von der aus nochmals 750 Stufen zur Dreifaltigkeits-Kapelle am Gipfel zu ersteigen sind. Der Aufstieg ist nicht nur dem religiösen Pilger ein spirituelles Highlight, sondern bietet mit seiner Naturschönheit und dem Ausblick ein atemberaubendes Erlebnis für jeden Touristen.

Beduinenstämme des Sinai

Die nomadischen Wüstenbewohner des Sinai, die Beduinen, sind arabischer Abstammung und dem Islam zugehörig. Ihre Lebensweise ist bis heute in der Regel traditionell. Ihr Handwerk ist die Viehzucht. Dromedare, Schafe und Ziegen sind die Tierarten, die ihnen das Auskommen sichern.

Der moderne Tourismus hat jedoch auch in das Leben der Beduinenstämme Einzug gehalten und bietet ihnen eine weitere Einkommensquelle. Es werden Ausflüge zu den Beduinen oder Beduinen-Camps angeboten, die dem Touristen einen Einblick in ihr karges Leben gewähren.

Ras-Mohammed-Nationalpark

Tauchern finden im bedeutendsten Tauchgebiet Ägyptens, dem Ras-Mohammed-Nationalpark, ideale Bedingungen für ihren Wassersport. Direkt an den weißen Sandstränden befinden sich zahlreiche Tauchgebiete mit einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Wer das Besondere sucht, wird in unzähligen Höhlen, Riffen und einigen Schiffswracks seine Herausforderung finden.

Küstenpromenade - Naama Bay Boardwalk

Eine weiter Sehenswürdigkeit der Stadt steht an der Küstenpromenade, dem Naama Bay Boardwalk. Die erst vor wenigen Jahren erbaute Al Mustafa Moschee ist nicht nur am Tag einen Besuch wert. Nachts bietet sie mit ihren beleuchteten Minaretten einen beeindruckenden Anblick.

Eine Besonderheit in ganz anderem Stil ist die kleine orthodoxe Kirche der Stadt. Obwohl ebenso wie die Al Mustafa Moschee neu erbaut, findet die Messe in einem schummerigen Keller statt, der eine geheimnisvoll-bedächtige Atmosphäre ausstrahlt. Die Liturgie wird in arabischer Sprache gehalten.

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