Trockene Luft in der Wohnung
Ein gutes Raumklima ist notwendig, damit wir uns in unseren eigenen vier Wänden Wohlfühlen und gesund bleiben. Überheizte, trockene Luft macht schlapp, führt zu trockener Haut und trockenen Schleimhäuten und löst bei manchen Menschen auch Kopfschmerzen aus.
Was kann man tun, um das Raumklima zu optimieren?
Wichtig ist die richtige Raumtemperatur. Die ist nicht für alle Räume gleich. In Wohnräumen kann die Temperatur ruhig ein wenig über 20 Grad Celsius liegen, je nach persönlichem Wärmebedarf.
Im Schlafzimmer sollte sie jedoch konstant höchstens 18 Grad Celsius betragen. Gerade im Winter neigen viele dazu, auch im Schlafzimmer das Thermostat an der Heizung hoch zu drehen, damit es beim Zubettgehen schön kuschelig ist. Aber das ist grundfalsch.
Das Schlafzimmer sollte kühl bleiben, damit ein erholsamer Schlaf gewährleistet ist. Außerdem wärmt sich der Körper unter der Bettdecke sowieso recht schnell auf. Ist das Zimmer dann zu warm, wirft man im Schlaf womöglich die Decke von sich. Da man geschwitzt hat, ist die Haut feucht und durch die Verdunstungskälte besteht die Gefahr von Erkältungskrankheiten.
Daher: Das Schlafzimmer kühl halten! Stark duftende Zimmerpflanzen oder Blumensträuße haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Denn der intensive Geruch behindert beim Einschlafen und kann ebenfalls Kopfschmerzen auslösen.
Wichtig: Das richtige Lüften
Vor dem Zubettgehen noch einmal stoßlüften, maximal zehn Minuten bei weit geöffnetem Fenster. Dauerlüften verbraucht zu viel Energie und bringt nicht so viel wie stoßlüften.
Luftbefeuchter, Zimmerbrunnen und Wasserwände
Luftbefeuchter, Zimmerbrunnen und Wasserwände sind zu empfehlen. Sie führen der trockenen Heizungsluft im Winter wieder Feuchtigkeit zu. Bitte denken Sie daran, das Wasser in Luftbefeuchtern, Zimmerbrunnen und Wasserwänden regelmäßig zu wechseln und die Luftbefeuchter zu reinigen.
In abgestandenem Wasser können sich Keime und Schimmelsporen bilden. Diese werden gerade bei Zimmerbrunnen und Wasserwänden durch die Wasserbewegung aufgewirbelt, können dann über die Atemwege aufgenommen werden und zu Erkältungen und Atemwegserkrankungen führen.
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