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Sport mit dem Hund - viel Bewegung für Sie und Ihren Vierbeiner

Hundehalterin oder Hundehalter sind auch bei ungemütlichem Wetter im Freien - genau wie engagierte Outdoor-Sportler/innen. Haben Sie schon ein Mal darüber nachgedacht, dass auch Ihr vierbeiniger Freund ein idealer Trainingspartner sein kann?

Welche Sportarten sind mit dem Hund möglich?

Neben Ball spielen und Stöckchen werfen, oder Frisbee können auch folgende Sportarten gemeinsam ausgeübt werden: Joggen, Walking (Nordic-Walking), Inlineskaten, Fahrrad fahren, Schwimmen, Reiten und Langlauf.

Voraussetzungen für Hundesport

Jeder Mensch und jeder Hund sind anders und bringen daher verschiedene Qualitäten und Voraussetzungen für die unterschiedlichen Sportarten mit.

Kleine Rassen: Sind nur bedingt geeignet für Sportarten mit hohem Tempo wie Fahrradfahren, Skaten oder Reiten. Doch ihre Ausdauer lässt sich sehr wohl mit Walking oder Schwimmern vereinbaren.

Mittelgroße und große Hunde: Sie eignen sich für nahezu alle Sportarten, jedoch sollte beachtet werden, dass große und sehr große Rassen zu Gelenkproblemen neigen können. Im Einzelfall bitte Rücksprache mit dem Tierarzt halten.

Neben Ihrem eignen Fitnessgrad ist ein weiterer wesentlicher Faktor das Alter des Hundes, der Ihr Training begleiten soll. Im ersten Lebensjahr durchläuft das Tier mehrere Wachstums- und Veränderungsprozesse - diese Phase kann man mit der Entwicklung des Menschen vom Baby zum Teenager vergleichen.

Ihr kleiner vierbeiniger Freund verfügt über viel Energie, aber Ausdauerleistungen sind in diesem Alter zu vermeiden. Zu Anfang des zweiten Lebensjahres kann sukzessive mit dem Training begonnen werden.

Wichtige Grundlagen fürs Dogging

Als engagierte Sportlerin oder Sportler beherrschen Sie Ihre Sportart. Damit Sie auch beim gemeinsamen Sport mit dem Hund auch die gewünschte Freude und Effektivität erzielen, ist es erforderlich, dass Ihr Hund Kommandos wie "Stopp", "Langsam", "Hier" etc. beherrscht und sofort ausführt.

Ermöglichen Sie Ihrem Hund vor dem Training ein wenig laufen und schnüffeln. Anschließend können Sie mit Dehn- und Aufwärmübungen beginnen, in dieser Zeit sollte das Tier idealerweise "im Platz liegen" bleiben.

Egal welche Sportart Sie ausüben, achten Sie darauf immer ausreichend Atem zu haben, damit Sie Ihren Hund jederzeit zu sich rufen zu können.

Autorin: Lucia Serlenga-Gölz

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